Wie du Metadaten im DAM nutzt, um deine Content Supply Chain zu optimieren

Entdecke wie wichtig Metadaten in einem Digital Asset Management (DAM) System sind und welche Rolle sie bei der Optimierung deiner Content Supply Chain spielen. Es gibt zwei wesentliche Fakten, die hervorgehoben werden müssen: die Unverzichtbarkeit eines DAM Systems für die Bereitstellung von Content-Projekten in großem Umfang und die zentrale Bedeutung von Metadaten, wenn es darum geht, das volle Potenzial von DAM zu nutzen.

Keine Lust, einen ganzen Wälzer von Text zu lesen? Schau dir stattdessen das Video unten an.

Wie schon erwähnt, gibt es zwei Punkte, die du über die Content Supply Chain und ihre Prozesse wissen musst:

Der erste ist, dass es praktisch unmöglich ist, Content-Projekte in großem Umfang ohne ein Digital Asset Management (DAM) System zu realisieren. Nur wenn du die Möglichkeit hast, digitale Assets zu speichern und zu organisieren, neue Projekte zu prüfen und abzuzeichnen oder mit allen Stakeholdern zusammenzuarbeiten, können Projekte pünktlich und fehlerfrei abgeschlossen werden. 

Punkt zwei ist, dass es ohne Metadaten nicht möglich ist, das volle Potenzial von DAM zu nutzen. Tatsächlich sind Metadaten mit Abstand einer der wichtigsten und gleichzeitig am häufigsten übersehenen Aspekte des Digital Asset Management.

Die gute Nachricht ist, dass du hier einen vollständigen Leitfaden zur Verwendung von Metadaten in einem Digital Asset Management-System erhältst.

Das werden wir im Folgenden beschreiben:

Inhalt

Was sind Metadatenfelder in einer DAM Plattform?

Beginnen wir mit dem Begriff „Metadaten“

Sein Ursprung liegt im griechischen Wort „meta“, das „darüber hinaus“ oder „danach“ bedeutet. In der englischen Sprache kann der Begriff auch zur Beschreibung umfassenderer Informationen verwendet werden. Zusammengenommen sind Metadaten also einfach Informationen, die Daten beschreiben, oder „Daten über Daten“.

Im Marketing verwenden wir häufig Metadaten, um verschiedene Merkmale digitaler Assets zu kennzeichnen oder zu beschreiben. In der Fotografie beispielsweise geben Metadaten Auskunft über die Kameraeinstellungen, die bei einem bestimmten Projekt verwendet werden, über den Standort, die Art des Bildes und so weiter. Und auch in diesem Zusammenhang werden Metadaten verwendet, um relevante Fotos zu ordnen und dann schneller zu finden und abzurufen.

Metadaten beschreiben verschiedene Merkmale von Daten, die helfen, die Daten für alle Nutzer besser zu ordnen.

So werden Metadaten auch in einem Digital Asset Management (DAM) System verwendet.

Die Kernfunktion des Digital Asset Management (DAM) besteht darin, eine bessere Verwaltung, Speicherung und Abfrage digitaler Assets zu ermöglichen. In DAM enthalten Metadaten alle Informationen, welche die Person, die ein bestimmtes Asset in die DAM Plattform eingefügt hat, zu diesem Asset angegeben hat.

Metadaten für ein digitales Bild können zum Beispiel folgende Informationen enthalten:

  • Namen des Assets
  • Asset-Typ
  • Verfügbarkeit des Assets und Copyright
  • Informationen
  • Status
  • Sprache
  • Alle mit der Datei verbundenen Tags
  • Lizenzinformationen
Ein Beispiel für ein digitales Asset mit mehreren Metadatenfeldern, die es beschreiben.

Naturally, the above is only a small selection of a DAM metadata. In fact, the opportunities to provide metadata for digital assets are practically limitless. 

You can use metadata to:

  • Provide structural information about the data, and define the elements to include in the metadata itself. 
  • Specify administrative metadata which is key information about the data, like the author, when the data was created, or an asset type. 
  • And you can use descriptive metadata to provide further identification of the data and its value. 

But what’s important is that all this information can make assets easy to locate and use, without having teams waste countless hours per week looking for them. Here are other benefits of specifying metadata for digital assets.

Warum du unbedingt Metadaten für deine digitalen Assets definieren musst

Wir haben bereits erklärt, was Metadaten sind und was ihr Hauptzweck ist – nämlich die bessere Verwaltung von Assets oder Daten zu ermöglichen. 

Der schnelle Zugriff auf Assets ist jedoch nicht der einzige Vorteil, den Metadaten für deine Marketing-Workflows bieten.

Metadaten im DAM zu verwenden, bringt weitere Vorteile mit sich:

  • Optimierte Verwaltung von Assets
  • Einfaches Überprüfen der Aktualität von Assets durch die Teams
  • Zeitersparnis bei der Suche nach Assets
  • Besserer Schutz von sensiblen Informationen und Dateien
  • Ermöglicht die digitale Archivierung, und vieles mehr. 


Um nochmals zu wiederholen, was wir bereits zu Beginn dieses Leitfadens gesagt haben: Es ist praktisch unmöglich, DAM in vollem Umfang zu nutzen und Content Assets in großem Umfang zu produzieren, ohne dabei Metadaten einzusetzen. 

Natürlich gibt es noch viel mehr zu Metadaten zu sagen. So musst du dir zu Beginn auch Gedanken über die Metadaten-Informationen machen, die du in deiner DAM Plattform definieren und anwenden möchtest. 

Kategorien und Segmente von Metadaten

Metadaten lassen sich auf zwei Arten definieren: durch ihre Kategorie und ihr Segment. 

Kategorien erklären, was verschiedene DAM-Metadatenfelder beschreiben, und die drei Hauptkategorien von Metadaten sind: 

  • Strukturell – Definiert die Elemente, die Sie in die Metadaten aufnehmen möchten, und wie diese verschiedenen Komponenten der Daten untereinander organisiert sind.

  • Administrativ – Schlüsselinformationen über Dateneigentum, Zugriffsrechte und andere administrative Details.

  • Deskriptiv – Informationen über den Dateninhalt und seinen Kontext.

 

Segmente hingegen liefern Informationen über bestimmte Arten von Metadaten, die für einen bestimmten Kontext der Daten relevant sind. Normalerweise werden Metadaten in diesem Fall in drei Segmente unterteilt:

  • Inhaltsbezogene Metadaten beschreiben den Inhalt der Datei. Beispiele für Inhalts-Metadaten sind Schlüsselwörter, Tags, Branchen usw.

  • Anleitungsmetadaten liefern Informationen über die zulässigen Nutzungsmöglichkeiten des Assets.

  • Historische Metadaten beschreiben, was mit dem Asset geschehen ist, von den Erstellungsdaten oder dem Speicherort bis hin zu allen Überarbeitungen und Änderungen, die daran vorgenommen wurden.

 

Zusammen bieten Kategorien und Segmente eine vollständige Beschreibung eines Assets und ermöglichen es allen Beteiligten, die richtige Datei auszuwählen und sie ihrem Zweck entsprechend zu verwenden. 

Sehen wir uns nun einige Beispiele für diese Metadatenfelder an.

Die am häufigsten verwendeten Felder und Attribute von DAM Metadaten

Ein kurzer Hinweis, bevor wir weitermachen: Die folgende Liste enthält die gängigsten Metadatenattribute. Es handelt sich weder um eine vollständige Liste noch um alle Informationen, die du mit Metadaten definieren kannst. Unser Ziel ist es, dir Beispiele für verschiedene Metadatenfelder zu geben, die du in deiner DAM Plattform spezifizieren kannst und wie sich diese auf deinen Content Supply Chain Prozess auswirken werden.

Daher hier kurz die gängigsten Metadatenfelder und -attribute:

  • Asset-Name
  • Beschreibung
  • Schlüsselwörter/Tags
  • Asset-Typ
  • Eigentümer
  • Datum des Hochladens
  • Aktuelle Version
  • Copyright Inhaber
  • Freigabestatus
  • Sprache des Inhalts
Metadaten zeitsparend in großen Mengen zu Assets hinzufügen.

Wie spielt das alles in einer DAM Plattform zusammen?

Zum Abschluss dieses Leitfadens zeigen wir dir, wie du Metadaten in CELUM nutzen kannst, um deinen Content Supply Chain Prozess zu optimieren.

Zum Abschluss dieses Leitfadens zeigen wir dir, wie du Metadaten in CELUM nutzen kannst, um deinen Content Supply Chain Prozess zu optimieren.

Metadaten kommen in der Regel in zwei Szenarien zum Einsatz:

Erstens beim Hochladen von Assets. Dies geschieht, wenn du ein Asset oder eine ganze Sammlung von Assets wie Fotos, Videos usw. in dein DAM hochlädst. Als Teil des Prozesses legst du fest, wo diese Assets gespeichert werden sollen – zum Beispiel in einer bestimmten Sammlung oder in einem Ordner. 

Hier ist ein Beispiel für eine Ordnerstruktur in CELUM.

Metadaten zeitsparend in großen Mengen zu Assets hinzufügen.

Zudem definierst du verschiedene Metadaten zu jedem Asset. Zum Beispiel:

  • Asset-Typ
  • Content Typ
  • Schlüsselwörter
  • Beschreibung und vieles mehr.
Metadaten, die auf Produktinhalte angewendet werden.

Das zweite Szenario ist die Suche nach Assets. CELUM macht es unglaublich einfach, Metadaten zu verwenden, um schnell alle benötigten Dateien zu finden. 

Am einfachsten ist es, auf die Metadaten eines Assets zu klicken, um andere Dateien aufzurufen, die auf dieselbe Weise kategorisiert sind. Nehmen wir zum Beispiel an, du hast bereits ein Asset mit dem Typ „Marketing“ geöffnet. Ein Klick auf dieses Tag zeigt dir sofort alle Dateien desselben Typs an. 

Die gleiche Methode funktioniert auch bei anderen Tags, einschließlich derer, die von CELUMs KI erzeugt werden. 

Wie oben bereits erwähnt, helfen Metadaten dabei, jedem Asset einen zusätzlichen Kontext zuzuordnen und diese Assets dann entsprechend dieser verschiedenen Kontexte zu kategorisieren.

Eine andere Methode ist die Verwendung von Suchfiltern und die Sortierung deiner Assets nach bestimmten Metadaten. Diese Variante funktioniert ähnlich wie die oben beschriebene. In diesem Fall beginnst du jedoch nicht mit einem Asset, sondern mit einer leeren Suche, z. B. mit einem Schlagwort, und verwendest Metadaten, um deine Suchergebnisse einzugrenzen. 

Möchtest du sehen, wie CELUM dir hilft, die Content-Lieferkette zu optimieren? Dann buche eine Demo bei uns und wir führen dich gerne durch unsere Plattform.

 

 

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